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AutorenbildGongan - Koans

1 Sila* brechen

Aktualisiert: 5. Apr. 2022

Ein Wandermönch ging umher und traf plötzlich auf Mara*.

Mara sprach ''Sei gegrüsst Mönch, möchtest du einen Wunsch Frei haben?''

Der Wandermönch Antwortete '' Nein brauch ich nicht''

'' Doch du könntest so vielen selbstlos helfen mit nur einem Wunsch'' erwiderte Mara und fuhr fort

'' du musst lediglich und nur ein Sila brechen''

Der Mönch überlegte und dachte ''wen ich so viel gutes machen kann mit nur einer kleinen Sünde wo niemandem schadet, sollte dies doch in Ordnung gehen''.

So sagte er Mara zu und ging in das nächste Wirtshaus.

Innerlich lachte der Mönch und dachte ''nur ein Glas Reiswein und ich kann heute so vielen helfen''. Angekommen Sass er draussen hin und trank ein Glas und da kam schon jemand vorbei und sagte ''Was du als Mönch trinkst Alkohol!!! Dann musst du aber sicher auch ein Glas mit mir nehmen den dies wäre für mich eine Ehre und du würdest mich Glücklich machen'' Der Mönch sah in seine Augen und erkannte wie viel Freude es ihm bereiten würde und erhob so das Glas zum zweiten mal. Da kamen weitere dazu und wollten auch Mitmachen. Der Mönch dachte es macht ja jetzt kein Unterschied mehr da ich das Sila gebrochen hab und trank noch mehr Reiswein. Die Zeit verging, die Nacht brach herein und alle wollten nach Hause. Eine Wunderschöne Frau sprach zum Mönch ''kannst du mich Heimbegleiten den ich hab Angst alleine auf dem Weg. Der Mönch antwortete '' hicks.. auf jeden Fall, lass uns gehen''

Auf dem Weg sagte die Frau ''schau den Vollmond an und diesen schönen See, lass uns Baden gehen'' sie entblösste sich und sprang herein. Der Mönch dachte das er ja auch wieder einmal Baden muss und ging nach ins kalte Gewässer. Das Mondlicht erhellte ihr Körper so wunderbar. Sie trat zu ihm heran und er konnte der süssen Versuchung nicht Wiederstehen. So vereinigten sie sich im Liebesakt und lagen da am Uferrand.

Der hunger trat hervor und sie sprach '' ach so ein Hühnerschenkel wär wunderbar''

Voller Gefühle sagte der Mönch ich hole uns was zu essen.

Da es doch mitten in der Nacht war, gab es nicht viele Möglichkeiten.

Noch vom Wein berauscht ging er umher und sah ein Hühnerstall.

So sprang er über den Zaun und gleich auf ein Huhn und drehte im den Hals um, machte ein Feuer und Grillte es. So brachte er das Gegrillte Huhn zur Frau und sie assen es.

Die Frau sprach beim essen ''von wo hast du den das Huhn um diese Zeit''

Er Antwortete nur ''das lief Frei herum'' Mit vollem Magen schliefen sie ein.

Am nächsten Morgen erwachte der Mönch mit brummendem Schädel ganz alleine am See. Ein Notiz lag da '' Musste los da mein Mann und Kinder warteten.''

Noch benebelt sass er da und dacht was hab ich alles getan?!

Er hörte schritte sich nähern und eine stimme daher.

'' Guten Morgen Herr Mönch, hatten sie gestern einen guten Tag''

''Mara bist du das'' erwiderte der Mönch '' Ich will jetzt meinen Wunsch''.

Doch Mara lachte nur und lief wieder davon mit letzten Worten

''Ich sagte stets nur ein Sila nicht alle... hahaha...''


*5 Silas

Vermeidung von berauschenden Mittel (Drogen)

Vermeiden von SexuellemFehlverhalten

Nicht Stehlen

Nicht Töten

Nicht Lügen


*Mara wird oft als Verführer und mit dem Teufel gleichgesetzt der alles Annehmen kann was er möchte.


>Daomon<> 1.2022<




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