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Shaolinquan 少林拳

Schriftzeichen

少 shao4 -> jung

林 lin2 -> Wald

拳 quan2 -> Faust

寺 si4 -> Tempel (Buddhistischer)


Hintergrund

Shaolinquan ist eine äussere Kampfkunst (waijiaquan),

das heisst aussen hart und innen weich, es ist immer ein Wechselspiel von Yin und Yang.

Dieser Stil eignet sich vor allem für aktive Leute oder Junge bis Junggebliebene.

Da hier die Bewegungen schon sehr schnell und kraftvoll sind.


Doch ob Innen so auch Aussen in einem Hohen Level kommt alles wieder Zusammen.


Geschichte

Der Ursprung des Shaolin Ordens liegt im Songshan Gebirge in der Nähe von Dengfeng in der Provinz Henan.

Bodhidarma verliess Indien 480 n. Chr. und reiste durch China. Im Jahr 523 kam er im Kloster in Henan an. Dort lebten Mönche nach dem Daoismus.

Bodhidarma lehrte den Mönchen den Mahayana- Buddhismus und die Mönche zeigten ihm den Daoismus. So entstand daraus der Chan- Buddhismus (Zen- Buddhismus).

Ausserdem war Bodhidarma in der Kampfkunst Kutta Varasi geübt, die er ebenfalls den Mönchen vermittelte.

Aus der Verbindung der Daoistischen Alchemie und diesem Wissen entstanden Bewegungen, die dann später zu den Shaolin- Kampfkünste wurden.

Doch zuvor wie auch später nahm das Kloster stets flüchtige auf darunter auch Krieger wie Generale von denen sie auch einiges lernten und sie diesen auch die Innere Ruhe wieder beibrachten.

Einer der bekannten alten Formen ist luohan shiba shou.

<Daomonk 2020> >2003<


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