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Eine Tasse Tee

Es war einmal ein Universitätsprofessor der es liebte neues zu lernen und studierte so auch über den Zen. Zugleich erfuhr er von einem Japanischen Meister

Namens Nan-In (der in der Meiji- Zeit 1868 – 1912 lebte).

So machte sich der Professor auf den Weg zum Meister.

Als er dort ankam bittet Nan-In in in herein für eine Tasse Tee.

Der Professor setze sich hin und fing an zu erzählte was er macht und studiert.

Nan-In brachte ihm eine Tasse und fing an den Tee einzufühlen.

Ohne Pause sprach der Professor weiter, so fühlte sich die Tasse auch immer mehr und mehr bis sie überlief.

Der Professor nahm dies zur Kenntnis und rief:

``Meister die Tasse ist übervoll, mehr geht da nicht mehr herein´´

``So wie die Tasse Tee, sind auch sie´´ sagte Nan-In und fuhr fort

`` Schon voll mit Meinungen und Ansichten. So wie kann ich Ihnen Zen zeigen bevor sie nicht ihre Tasse geleert haben.´´


Kommentar:

Diese Geschichte nahm ich selbst zu herzen, als ich nach China in eine Gong Fu Schule ging. All mein vorheriges Wissen über Gong Fu (ca.20 Jahre) stellte ich in mein Bücherregal im Kopf, so ist es noch da und greifbar doch Konzentriere ich mich auf das wo kommt und lass mich nicht blenden von dem was war.

> Daomonk 10.2021 <





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